An Tag 14 renne ich auf Arbeit

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Heute habe ich den Arbeitsweg rennend verbracht.

Einfach und sicher

Entgegen anderen Fortbewegungsarten, ist und bleibt der Lauf ein sicheres, günstiges und teilweise gesundes Mittel der Wahl. Für Schreibtischtäter wie mich ist der einzige negative Punkt, dass die Rückenmuskulator wenig bis gar nicht genutzt wird. Dennoch bietet so ein Lauf vor der Arbeit viele Möglichkeiten genügend Sauerstoff ins Blut zu bringen. Oben drauf ist man noch sportlich aktiv und kann (wie in meinem Fall) die Natur der Elbwiesen und den Anblick des Elbtals genießen. Kopfsteinpflaster ist bei einem 9km für mich eine willkommene Abwechslung. Hier kann ich sogar noch die Balance im Knöchel trainieren.

Die 9-10km meines Arbeitsweges sind für jemand ungeübten sicherlich eine Herausforderung. Wenn es der Terminkalender erlaubt, laufen ich in den sommerlichen Monaten 1 mal die Woche oder zumindest 2mal im Monat. Das schöne am Lauf ist, dass man den Kopf frei bekommt. In meinem Fall hat das durchaus einen meditativen Charakter - wohl hauptsächlich dadurch, dass ich mich darauf konzentriere, welche Stellen meines Körpers mir Schmerz bereiten.

Ohne das geht gar nichts

An dieser Stelle muss noch unterstrichen werden, dass diese Aktivität nur möglich ist, da meine Arbeitstätte mir freien Zugang zu Duschen bietet. Dies ist für mich ein Paradebeispiel, dass die Verkehrswende nicht unbedingt nur auf den Strassen statt finden wird. Es geht hierbei auch um die Verfügbarkeit von Sanitäranlagen und eine Kultur der Akzeptanz für solch sportliche Commutes. Also: Vielen Dank, liebes MPI CBG und CSBD, für die Einrichtung der Duschen!

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